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Tratitionelles Bogenschiessen
Der
Begriff
traditionelles
Bogenschiessen
bezeichnet
das
Bogenschiessen
ohne
Bogenvisiere
oder
andere
technische
Zusatzausstattung
am
Bogen.
Die
Bezeichnung
"traditionelles
Bogenschiessen"
bezieht
sich
auf
die
Bauweise
und
Materialauswahl
von
Pfeil
und
Bogen
und
Ausstattung
des
Bogenschützen,
die
sich
häufig
an
historische
Vorbilder
anlehnen.
Es
werden
dabei
auch
Zielhilfen
wie
das
Stringwalking
oder
Facewalking
angewendet.
Dagegen
bezieht
sich
die
Bezeichnung
"instinktives
Bogenschiessen"
auf
die
intuitive
Schiesstechnik
ohne
Anwendung
solch
technischer
Zielsysteme
oder
Zielhilfen.
Auf
entsprechenden
Bogenturnieren
sind
Schiesstechniken
wie
das
Stringwalking
oder
Facewalking
nicht
erlaubt.
Instinktives
Bogenschiessen ist mit allen Bogengattungen möglich.
Warum traditionelle Bögen?
Bogenschiessen
mit
traditionellen
Bögen,
wie
wir
es
betreiben,
ist
eine
Sportart
bei
der
sich
nichts
erzwingen
lässt.
Geduld
mit
sich
selbst
und
Konzentration
auf
das
wesentliche
sind
gefragt
sowie
das
Bemühen
um
einen
möglichst
fehlerfreien
Bewegungsablauf.
Wir
haben
eben
kein
Visier
an
dem
wir
schrauben
könnten.
Den
größten
Anteil
am
Erfolg
hat
bei
uns
der
Mensch
und
nicht
das
Material!
Der
Reiz
beim
traditionellen
(intuitiven)
Bogenschiessen
liegt
auch
darin,
den
Pfeil
ohne
irgendeine
Zielvorrichtungen
auf
unbekannte
Entfernungen,
auf
unterschiedlich
grosse
Ziele,
unter
verschiedensten
Bedingungen
aus
seinem
Bogen
ins
Ziel fliegen zu lassen. Eben Instinktiv!
Traditionelles Bogenschiessen nach FITA
Während
das
bekanntere
Sportbogenschiessen
nach
den
Regeln
der
FITA,
wie
es
bei
den
Olympischen
Spielen
ausgeübt
wird,
relativ
eng
reglementiert
und
standardisiert
ist,
gibt
es
im
traditionellen
Bogenschiessen
eine
grosse
Vielfalt
an
unterschiedlichen
Bauarten
der
Bögen,
Pfeile
und
Sehnen
und
an
Ausübungsvarianten.
Diese
Form
des
Bogenschiessens
hat
in
den
letzten
Jahren
zunehmend
an
Popularität gewonnen.